Samstag, 31. Mai 2014

Was macht die Kirche zur Kirche? 80 Jahre Barmen. Predigt Exaudi 1.6.2014, :

Ausnahmsweise gibt es die Predigt schon als Vorabdruck, weil ich morgen nicht dazu kommen werde. Gar nicht so einfach, so ein kompliziertes Thema in eine Predigt zu packen, die nicht im Historischen steckenbleiben soll, die nicht Heldensaga ist und zugleich deutlich macht, was es uns angeht. Ist es gelungen? Gebe Gott!
Ich habe auf der Kanzel den Eingangsteil stark verkürzt, da genügten ein paar Sätze. War doch ein bisschen viel. Aber zum Lesen lasse ich jetzt die Langfassung.
 
 
Liebe Gemeinde, Schwestern und Brüder im Herrn.

Was macht die Kirche zur Kirche? Diese Woche fangen die neuen Konfirmanden an, und einer der ersten Fragen, die wir behandeln, wird genau diese sein: Was ist Kirche?

 

Es wäre sicher spannend, von Euch zu hören, was die Kirche zur Kirche macht. Da kämen, da bin ich mir sicher, eine Menge sehr verschiedene Antworten zum Vorschein. Und noch bunter würden die Antworten werden, wenn wir die Menschen draußen auf der Straße fragten oder die vielen tausend Ratschläge befolgten, die uns in den Medien gegeben werden. Wir sind uns nicht mehr so ganz sicher, wozu wir da sind. Das merke ich ganz besonders, wenn es um die Frage geht: Was soll denn Kirche machen? Was ist denn wichtig? Wir werden in den nächsten Jahren kleiner werden. Deutlich kleiner werden. Und zwar einfach aus dem Grunde, dass wir weniger Menschen sind. Es sterben mehr Menschen, als geboren werden. Und es werden folglich weniger Menschen getauft als beerdigt. Der Trend ist eindeutig. Und weniger Menschen bedeutet auch: weniger Geld. Das muss man ganz nüchtern sehen:Kirche, wie wir sie kennen, kostet Geld. Und das wird knapp. Wir werden uns, kurz über lang, sehr genau und sehr klar und sehr nüchtern fragen müssen: Was wollen, was können, was müssen wir uns noch leisten? Es sieht so aus, als hätten wir in den fetten Jahren mehr Geld ausgegeben, mehr gebaut, mehr auf den Weg gebracht als wir uns aus heutiger Sicht leisten können. Unsere Synode hat - in weiser Voraussicht und fasst schon zu spät! -  beschlossen, dass wir bis zum Jahre 2026, wenn wir ca. 1/3 weniger Mitglieder sind, auch rund 1/3 Pfarrstellen, Gemeindehäuser und Pfarrhäuser streichen müssen.

Ist das erschreckend? Macht uns das Angst? Müssen wir uns fürchten?

Müssen wir nicht. Wir müssen, wie jeder gute Haushalter, wie jeder gute Firmenboss und wie jede kluge Hausfrau rechnen, denken und rechtzeitig uns darauf einstellen. Und wir brauchen uns nicht zu fürchten.

Denn was die Kirche zur Kirche macht, ist eben nicht alles das. Nicht die steinernen Häuser, in denen wir uns versammeln, nicht die Gemeindehäuser, noch nicht einmal die Pfarrer und Pfarrerinnen machen die Kirche.

Sondern Jesus Christus. Um ihn geht es.

Ich sage das so deutlich, weil ich euch heute an etwas erinnern möchte, was für unsere Kirche von ganz großer Bedeutung war und ist, was aber die wenigsten wirklich kennen.

Darum habe ich auch nicht mit einem Bibeltext angefangen. Ich möchte Euch heute ein Wort vorstellen, das für mich zum wWchtigsten gehört, was die Kirche seit der Reformation gesagt hat. Und weil es so wichtig ist, findet ihr es sogar im Gesangbuch unter der Nummer 810.

(aufschlagen).

„Die Theologische Erklärung der Bekenntnissynode von Barmen vom 29. bis 31 Mai 1934“. Der Text wurde also gestern vor 80 Jahren verabschiedet. Und er hatte eine große Wirkung.

Worum geht es?

1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland. Sie hatten den Anspruch, die "Deutsche Idee", die Idee von der absoluten Vorherrschaft des "deutschen Menschen" in allen Gebieten der Gesellschaft durchzusetzen, und zwar ohne Rücksicht auf Verluste und mit brutalster Gewalt. Ihr wisst, dass dazu auch die Idee gehörte, die Juden, als angebliche Quelle aller Übel in der Geschichte, auszurotten und zu beseitigen, alles Fremde zu unterdrücken und alles angeblich lebensunwerte Leben, also nach der Lehre der Nazi alle geistig und körperlich behinderten Menschen, zu beseitigen und zu vernichten. Dazu gehörte auch die Idee, ganz Europa mit Krieg zu überziehen, um unter dem Dach eines "großdeutschen Reiches" die Vorherrschaft Deutschlands in der Welt durchzusetzen. Dazu wurden von Anfang an Vorkehrungen getroffen. KZs wurden eingerichtet, Lager also, in denen missliebige Menschen, Homosexuelle, Sinti, Roma, Sozialdemokraten, Kommunisten und vor allem Juden und übrigens auch nicht eben wenige Pfarrer eingesperrt, gefoltert und später dann massenhaft getötet worden sind: 6 Millionen jüdische Menschen, hunderttausende andere, ganz zu schweigen von den Millionen Opfer der Kriege kostete das am Ende. Und die innere moralische Zerstörung eines ganzen Volkes, an der wir bis heute zu leiden haben. Auch Pfarrer waren dabei, denn die Kirche musste auch, wie es damals hieß, "gleichgeschaltet" werden. Adolf Hitler versuchte mit aller Macht, die Bewegung der sogenannten „Deutschen Christen“ in der Kirche an die Macht zu bringen, dafür wurden, wie üblich, Wahlen gefälscht, Menschen bedroht, verschleppt und in ihrer Existenz vernichtet. Unter einem Reichsbischof von Hitlers Gnaden sollte aus der Kirche Christi die Deutsche Kirche werden. Dazu wurde auch die Theologie umgebaut. Alles Jüdische wurde aus der Bibel entfernt, aberwitzige Theorien darüber aufgestellt, dass Jesus Christus der uneheliche Sohn eines germanischen Söldners gewesen sei und was dergleichen Haarsträubendes mehr war. Das Schlimme daran ist: viele Menschen glaubten das damals, machten bereitwillig mit, kaum einer merkte, dass Hitler eigentlich darauf aus war, die Kirche zu vernichten und zu zerstören. Viele Menschen wussten eben gar nicht mehr so genau, wozu die Kirche eigentlich da war und wem sie wirklich verpflichtet war. Da hat die Kirche auch ein ganzes Stück versagt. Der Gipfel wurde erreicht, als 1934 die „Nürnberger Rassengesetze“ und der sogenannte „Arierparagraph“ erlassen wurde. Fortan durften Menschen jüdischer Herkunft keine öffentlichen Ämter mehr übernehmen, viel wurden unter fadenscheinigsten Argumenten enteignet und verjagt – Pfarrer jüdischer Herkunft sollten Ihr Amt verlieren. Und es regte sich wenig Wiederstand. Viele Menschen glaubten den Nazis, erhofften von Ihnen eine neues, besseres Leben. Ich will darüber heute und hier nicht richten. Ich erzähle es einfach. Wir tragen schwer an diesem Erbe, das wisst ihr alle.

Und doch gab es auch in der Kirche nicht wenige, die sehr schnell erkannten, womit sie es zu tun hatten. Das war nicht einfach ein vorübergehender politischer Spuk. Hier war eine antichristliche Bedrohung für die Kirche und für die Menschen herangewachsen, die auf Vernichtung aus war. Und so trafen sich im Mai 1934 in Barmen, heute Wuppertal, aus ganz Deutschland – durchaus unter Lebensgefahr -  Abgesandte aus vielen Gemeinen und kirchlichen Werken, um zu beraten, was zu tun sei. Sie luden dazu auch einen berühmten Theologen aus der Schweiz ein, der schon Ende der 20er Jahre vor den Nazis gewarnt hat und seine mahnende Stimme erhoben hatte: Karl Barth, der vielleicht wichtigste Deutsche Theologe des letzten Jahrhunderts, dem ich mich übrigens auch besonders verpflichtet fühle. Und diese Synode, diese Zusammenkunft einigte sich auf eine Reihe von Thesen, die im wesentlichen von Karl Barth stammen, in denen sie deutlich machten, was Kirche in Wahrheit ist und wovon wir als Kirche niemals auch nur einen Zentimeter abweichen dürfen, wenn wir nicht untergehen wollen und den Auftrag Gottes vergessen wollen. Es war für alle Beteiligten ein ziemliches Wunder, dass es gelang, Christen aus so vielen verschiedenen evangelischen Kirchen, die sich untereinander alles andere als grün waren, auf einen Text, auf ein Bekenntnis zu vereinen. Das hat es seit der Reformation nicht mehr gegeben! Diese Worte, die wir heute die „Barmer theologische Erklärung“ nennen, hat dann dazu geführt, dass die sogenannte Bekennende Kirche gegründet wurde, die gegen Adolf Hitler und die Nazis standhaft blieb, wenn auch in sehr verschiedener Weise und die dazu führte, dass die Kirche sich nicht so einfach gleichschalten lies, wie die Nazis sich das erhofften. Deshalb ließen sie übrigens nach 1936 von der Kirche die Finger, nicht ohne einzelne Christen immer wieder zu drangsalieren und zu verfolgen. Darunter übrigens auch der Großvater meiner Frau, Pfarrer Karl Hilmes aus Ulfen bei Eschwege, der gegen die Tötung von behinderten Kindern öffentlich von der Kanzel gepredigt hatte und deswegen im KZ Dachau gefangen gehalten und mit medizinischen Experimenten gequält wurde. Dietrich Bonhoeffer, der andere große deutsche Theologe, ging sogar in den offenen Widerstand und gehörte im weitesten Sinne zu den Männern, die am 20. Juli 1944 ein Attentat auf Hitler verübten, das bekanntlich schiefging und dazu führe, dass Bonhoeffer 1944 hingerichtet wurde. Sein Lied, das er im Gefängnis schrieb, kennt ihr alle: Von guten Mächten wunderbar geborgen.  

Soviel Vorgeschichte – die war nötig, denn ich denke, jetzt wird sofort klar werden, wovon die Barmer Erklärung spricht. Sie gibt eine ganz klare, ganz einfache Erklärung darüber ab, worum es in der Kirche geht: Nämlich um Jesus Christus.

Hört die erste These: (EG KW 810)

„1. Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh 14,6)

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und Räuber. Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden. (Joh 10,1.9)

Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.

Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle ihrer Verkündigung außer und neben diesem einen Worte Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen.“

 

Die Bibelverse kennt ihr, sie sind als Taufsprüche, Konfirmationssprüche , und Trausprüche sehr beliebt -  und mit Recht. Und dann sagt die Erklärung, was sie bedeuten:

Das eine Wort Gottes ist Jesus Christus. Die Wahrheit erscheint in Gestalt eines Menschen. Er macht uns zu Christen und er macht die Kirche zur Kirche. Auf ihn sollen wir vertrauen, aus ihm kommt aller Trost. Denn er hat uns Gott nahe gebracht: in ihm begegnen wir  Gott und dem, was Gott von uns will. Und was will er? Er will, dass wir selig werden. Er will, dass wir getröstet und gestärkt werden, er will, dass wir seinen Willen kennen, respektieren und nach ihm leben, weil das gut ist für uns. Er will, dass wir uns versöhnen und so miteinander leben. Und deshalb sagt die Erklärung auch sehr deutlich, was nicht geht. Was falsch und unwahr ist: nämlich wenn jemand, und sei es eine Kirche, behauptet, es gäbe neben Jesus Christus noch andere Quellen, aus denen wir Gott und die Wahrheit erkennen könnten. Das richtet sich direkt gegen die Nazis, aber auch gegen alle schiefen Theologien, die behauptete, dass zum Beispiel die Natur eine Quelle der Gotteserkenntnis sei. Oder der Wille des Volkes oder des Führers oder der Obrigkeit überhaupt. Oder irgendwelche geheimnisvollen Orakel, Rituale oder sonstige seltsame Verrichtungen, die wir heute Esoterik nennen, von Kartenlesen über Horoskop bis was weiß ich alles. Das alles führt uns nicht zu Gott, sondern günstigstenfalls nur in die Irre, schlimmstenfalls in den Abgrund.

Das war und ist ein starker Satz. Doch er zeigte Wirkung. Es ging ein Ruck durch die Kirchen, und viele Gemeinden kamen gerade noch rechtzeitig vom falschen Weg ab und besannen sich weder darauf, was Kirche ist: Die Kirche Jesu Christi! Auch nach dem Krieg, als Deutschland in Trümmern lag, spielten diese Worte eine große Rolle, als sich die Kirchen wieder neu zusammenfanden und sich frugen, welche Rolle sie in den 12 Jahren gespielt hatten und wie sie es künftig besser machten könnten. Die Frage ist bis heute noch nicht abschließend beantwortet. Viele Kirchen haben die Erklärung von Barmen in ihre Bekenntnisse aufgenommen, wir haben sie, nicht nur als Erinnerung, deswegen im Gesangbuch.

Und heute, 80 Jahre nach Barmen? Wir leben in einer freiheitlichen Gesellschaft, wie es sie so auf deutschem Boden noch nie gab. Es geht uns gut wie nie, auch wenn es zunehmend viele Verwirrte gibt, die damit leichtfertig umgehen, wie die Europawahl erschreckend zeigte. Die Situation ist mit 1934 nicht einmal annähernd zu vergleichen. Bis auf einen Punkt: Wir müssen uns wieder einmal neu und mutig auf das besinnen, was uns zur Kirche macht und wozu wir da sind. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind groß. Die Barmer Theologische Erklärung erinnert uns mit ihren wenigen, klaren und steilen Sätzen daran, wo wir anfangen müssen, wenn wir uns fragen: Wer sind wir als Kirche? In der dritten These heißt es: „Die christliche Kirche ist die Gemeinde von Brüdern – heute würden wir sagen: von Geschwistern – in der Jesus Christus in Wort und Sakrament durch den Heiligen Geist als der Herr gegenwärtig handelt. …wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen“. Nur der Heilige Geist, durch den Jesus Christus zu uns spricht, hat uns zu sagen, wer wir sind. Alle Ansprüche daran, was wir als Kirche zu tun und zu lassen, zu sagen und nicht zu sagen haben sollten sich allein daran messen. Und nicht an der öffentlichen Meinung, politischen Überzeugungen, Philosophien und allerlei wissenschaftlichen Konzepten. Das älteste evangelische Bekenntnis, das von Augsburg 1530, sagt: Kirche ist überall dort, wo das Wort Gottes lauter und rein verkündigt und die Sakramente gemäß der Heiligen Schrift gereicht werden. Es braucht also nur drei Dinge für eine Kirche: Jesus Christus, die Heilige Schrift, in der er uns begegnet und die Gemeinde, die das Wort Gottes hört. Damit müssen wir immer wieder beginnen. Dann werden wir als Kirche, diese Verheißung und Zusage Gottes haben wir, nicht untergehen. Wenn wir das Evangelium verkünden, die gute Nachricht, und wenn wir zeigen, sagen und leben, was das für unser Leben bedeutet, werden wir auch gehört und ernst genommen, das erfahre ich in jedem Gottesdienst aufs Neue. Alles andere können auch alle anderen. Darum können und sollen wir die Veränderungen, auf die wir zugehen, auch wenn sie wehtun, schmerzhaft und oft schwer zu verstehen sind, als Herausforderung annehmen, die Kirche wieder einmal und immer wieder aufs Neue von innen heraus neu zu bauen. Wie das im Einzelnen aussehen wird? Wir werden es herausfinden, wenn wir uns nicht fürchten und  nicht ängstlich am Alten festhalten. Und wer weiß: vielleicht wird vieles, das wir heute für unverzichtbar halten, schon in wenigen Jahren zu dem gehören, von dem wir sagen: Gut, dass wir es los sind, es war doch nur ein Klotz am Bein.
Als 1918 das sogenannte Landesherrliche Kirchenregiment, also die Herrschaft der Fürsten über die Kirche, zu Ende ging, predigten viele Pfarrer, als wäre der Weltuntergang vor der Tür. Sie sahen nicht, dass es auch eine Befreiung war. Heute können wir es uns gar nicht mehr vorstellen, dass die Kirche von Fürsten regiert wird, damals war es eine Horrorovorstellung. Die Kirche hat es nicht nur überlebt: es hat ihr gutgetan. Das nur als ein Beispiel dafür, wíe verhaftet man manchmal, ohne es zu merken, dem Alten ist und daher unnötige Angst vor dem Neuen hat.
 Vielleicht wird vieles, von dem wir heute Rettung und Bewahrung erwarten, sich als unnötig und falsch herausstellen. Aber das wird nur gelingen, wenn wir uns wieder und wieder darauf besinnen: „Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Streben zu vertrauen und zu gehorchen haben“. Unter diesem Satz hat die Kirche die Nazis überlebt und ist vor dem Untergang und der Vernichtung bewahrt worden. Wir haben guten Grund zu der Hoffnung, dass dieser Satz auch uns ein guter Leitfaden ist für das, was auf uns zukommt: Kirche wieder neu zu denken, zu leben und zu bauen.

Nächste Woche ist Pfingsten: Da erinnern wir uns daran, dass es der Heilige Geist ist, der die Kirche baut, weil er Menschen beruft. Niemand sonst. Geben wir ihm eine Chance, in dem wir auf ihn hören.

Lasst uns darauf vertrauen und das Wort Gottes in Großenritte niemals verstummen: dann werden wir als Kirche nicht nur bleiben, sondern für viele Menschen eine unverzichtbare Dienerin für das Leben werden: Ein Ort des Trostes, der Heilung, des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Amen.

1 Kommentar:

  1. Barmen und CA in einer Predigt? Gewagt, gewagt... Hätte ich gern gehört. Ob der Schwere des Themas aber durchaus gelungen. Wobei ich nie richtig verstanden habe, was dieser Teil von CA 7 sagen will - bzw. bedeutet...
    LG ins geliebte Hessenland!

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